Q-Jig Jigköpfe

100% bleifrei und ein todsicheres Design

Wir bei SCALE lieben es, Menschen zu unterstützen, die sich zum Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz beim Angeln Gedanken gemacht haben und einen neuen Weg beschreiten. Die beiden Macher von Q-Jig sind zwei dieser Enthusiasten, die sich etwas einfallen lassen haben: Komplett bleifreie Jig-Köpfe, die neben ihrer Umweltverträglichkeit und der ungewöhnlichen Totenkopf-Optik durch ein weiteres Feature auffallen: Gummiköder reißen beim Aufschieben auf den Haken so gut wie gar nicht mehr ein.

Angefangen hat bei den beiden alles mit dem Gießen von Gummiködern nach eigenen Vorstellungen. Dass irgendwann auch das Thema eigene Jigköpfe auf der Agenda stand, war da die logische Konsequenz. Doch von der ersten Idee über die verschiedenen Prototypen bis hin zum ersten Q-Jig war es ein langer Weg. Natürlich spielte der Gedanke, etwas zum Schutz der Gewässer zu tun, von Anfang an eine entscheidende Rolle, aber ein Material zu finden, dass den Eigenschaften von Blei bis auf die Umweltunverträglichkeit gerecht wird, war keine leichte Sache. Das bekannte Zamak schied als Ersatzmaterial aus, weil es aus Sicht der beiden Tüftler zu spröde ist und sich zudem das Volumen der Köpfe im vergleich zu einem klassischen Blei-Jig fast verdoppelt hätte. Tungsten war aus Kostengründen keine Alternative. Doch irgendwann wurde eine Lösung bzw. ein umweltverträgliches Material gefunden, dass dem Sinkverhalten eines Bleikopfes aufgrund seiner annähernd gleichen Dichte in nichts nachsteht.

Die Haken des Q-Jigs steuert übrigens die französische Edelschmiede VMC® bei und auf die Frage an einen der beiden Q-Jig Macher, wie man das bekante Einreißen eines Gummiköders beim Aufziehen verhindert hat, erklärt dieser: „Grund dafür ist meiner Meinung nach der Bleiansatz am Jig-Kopf. Dazu kommt, dass die Bleiköpfe oftmals am Hakendraht wackeln. Diese Problematik wollten wir bei unserem Jig-Kopf auf jeden Fall vermeiden! Ein extra aus V2A angefertigter Baitholder fixiert den Gummifisch zu 100 % am Q-Jig und verhindert so das Einreißen der Köder.“

Heute wird der Q-Jig professionell, aber immer noch in Handarbeit auch in etwas größeren Mengen gefertigt. Jeder Kopf ist mit einer Grammatur versehen, damit man ohne großes Suchen schnell den gewünschten Jig finden kannst. Eine persönliche Endkomtrolle jedes einzelnen Q-Jigs sorgt dafür, dass tatsächlich kein Kopf am Hakenschenkel wackelt. Bekante Angler wie Meeresangel-Experte Rainer Korn oder der Raunbischspezialist Martin Mainka schenken den Q-Jigs bereits ihr Vertrauen und auch wir bei SCALE entsorgen unsere Bleiköpfe asap auf dem Recyclinghof uns steigen auf die Q-Jigs um. Nicht nur der Umwelt zuliebe. Aktuell gibt es die Q-Jigs in sieben verschiedenen Gewichtsklassen auf zwei verschiedenen Hakengrößen für Zander, Hecht und Barsch. Der Q-Jig für die Meeresräuber steht allerdings kurz vor der Produktion.

Ein weiterer Pluspunkt, den wir noch gefunden haben: Selbst bei der Verpackung ist Nachhaltigkeit oberstes Gebot und deshalb kommt es zu keinerlei Verwendung von Plastik im gesamten Herstellungs- und Verpackungsprozess. Für den Versand verwendet man bei Q-Jig ausschließlich Verpackungsmaterial aus Papier bzw. Pappe.

Schaut euch die coolen Totenköpfe mit Haken doch einfach mal an
www.q-jig.com

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